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Vereinfachung des (internen) Notrufs durch QR-Codes

Das Absetzen eines Notrufs sollte bei P&G über eine hausinterne Nummer erfolgen, damit Rettungskräfte entsprechend eingewiesen werden können. Nach der Abschaffung von Festnetztelefonen muss man beim Wählen mit dem Smartphone zusätzlich zur bekannten „112“ eine 8-stellige Vorwahl eintippen. Insbesondere in Ausnahmesituationen besteht das Risiko, sich zu vertippen oder die Vorwahl zu vergessen, wodurch jeweils wertvolle Zeit verloren gehen kann.

Das Abtippen der Notrufnummer kann vermieden werden, indem die Nummer in Form von QR-Codes mit dem Smartphone abgescannt und direkt gewählt werden kann. Zudem ist die Nummer auf diese Weise auch einfacher für Besucher z. B. anderer Standorte oder Länder, in denen andere Notrufnummern gelten, und Handwerker verfügbar. Ein zusätzliches Textfeld soll außerdem Besitzern älterer Telefone das gewohnte Ablesen ermöglichen.

Als Erstes wurden Aufkleber mit dem QR-Code der vollständigen internen Notrufnummer sowie der Nummer in Ziffern per Labeldrucker gedruckt. Diese wurden an Ersthelferlisten und auf Erste-Hilfe-Kästen angebracht, sowie an Kollegen für deren Firmenausweise verteilt. Dies ermöglicht es, die Nummer sowohl an festgelegten Orten immer verfügbar zu haben, sowie im Erste-Hilfe-Fall dezentral mitzunehmen.

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Jahr:2024
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